Dienstag, 11. Oktober 2016

Carl Gibson als einsamer Rufer in der Wüste in "Quo vadis, Germania", in einem Buch vor seiner Zeit!? Ein Philosoph als Prophet!?

Carl Gibson als einsamer Rufer in der Wüste in "Quo vadis, Germania", 

in einem Buch vor seiner Zeit!?

Ein  Philosoph als Prophet!? 


Nemo propheta in patria?

 

Es bedarf keiner besonderen visionären Fähigkeit, keiner höheren Einsicht, keiner Erleuchtung, um das scharf zu sehen, was politisch-gesellschaftlich abläuft – der „gesunde Menschenverstand“ reicht vollkommen aus, um – im Sinne von Descartes und Kant - klar zu erkennen und verantwortungsvoll zu handeln.

Der Philosoph von heute, wenn er sich denn nicht ablenken lässt oder sich selbst ablenkt, wird sich einmischen; er wird Position beziehen.

Er wird – auch fern vom Markt und der lauten Menge – sich eindeutig artikulieren, „clarus et distinctus“über neue Medien für die Welt, vor allem aber im „Buch[1]“ – für die Nachwelt!

Und nur für diese! 

Denn die -  vielfach übertönte leise Stimme – des einsamen Rufers in der Wüste wird man im informationsüberfluteten Heute nicht[2] hören!

Auch deshalb nicht, weil man keine Wahrheit hören will!





[1] Ein Beispiel einer „geistigen Positionsbestimmung“ ist mein Werk 

Quo vadis, Germania, wohin steuert EuropaBad Mergentheim 2016, ISBN 978-3-00-051989-5

in welchem ich – aus meiner Sicht - Fehlentwicklungen der Politik wertend festhalte, in gedruckter Form, damit die Nachwelt – gemäß dem „audiatur et altera pars“ der Römer – auch ein anderes Denkprogramm vorfindet, „Perspektiven“ einer isolierten, doch freien Stimme jenseits aller Seilschaften, Abhängigkeiten – als Alternative zu der etablierten, uniformen Medienwelt.

Was vor Jahren noch prophetisch klang - weltpolitisch (Destabilisierung Nord-Afrikas, Syrien-Krieg) und innenpolitisch (Forcierte Flüchtlingspolitik) ist heute krasse Realität. Verstand und Vernunft machen Entwicklungen absehbar! Man muss sich nur die Zeit nehmen, genau hinsehen und darüber nachdenken – dann wird jedermann zum Propheten!

[2] Er muss das ertragen - doch er soll seine Bücher trotzdem schreiben, auch wenn diese an der deutschen Alma Mater boykottiert und vielfach torpediert werden, denn er befindet sich dann in bester Gesellschaft großer Geister durch die Epochen der Zeit.






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